Nein! das_M hat schon recht! dass es ein anderes Fachgebiet gibt, das sich "Wissenschaft" nennen darf ohne "Natur" vor dem Wort stehen zu haben, ist ein Mythos! das sind höchstens Lehren.^^ (jetzt mal die Sprachwissenschaften aussen vorgelassen. wobei die sich auch auf ganz dünnem Eis bewegen, das kann man sagen!)
Nagut, man kann in der Physik dinge wie die String Theorie bzw M-Theorie frei interpretieren. aber das ist ja auch alles nur mathematisches Philosophieren. und dafür brauchen die auch noch 11 Dimensionen, von denen sie die elfte einfach mal "Brane" nennen. Aber es beschreibt immerhin den aktuellen Stand der Dinge ganz gut. Ok, die M-Theorie ist ein miserables Beispiel. aber zB die Quantenmechanik.
Diese Mythenmetzschen Ausschweifer^^
aber literatur kann man schon in gewisser weise "essen", falls man ein Buchling ist^^
Gebt mir eine Socke und einen halben Ziegel! Wir müssen die Welt retten!
Hm, joa was ist freude.. für mich oder für alle ? Für alle ist das ja ne gewisse endorphin ausschüttung und eine Nervensache. Ich interpretier es mal für mich , evtl gehts einem da genauso:
Freude ist, wenn:
- man mind. einen Song in einem Take aufnimmt - es beim Kochen gelingt das ideale Verhältnis aller Zutaten zu erreichen und so einen Geschmacksorgasmus bekommt - Nach einem Tag auf der Radtour auf die kilometer anzeige zu schauen und eine zahl über 100 zu sehen - Mitglieder seiner Lieblingsband mal ganz Privat zu treffen (leider noch nicht passiert) - Auf Festivals die Sau rauszulassen - Ein neues Instrument in Empfang zu nehmen und im nachinein zu erfahren das es 30 Jahre alt ist
hm, spontan fällt mir nicht mehr ein, ich denke sowas bier mit freunden trinken ist auch dabei und so situationen wie Filme schauen bei denen man nur fasziniert ist
^^
Nationen, die man unterworfen hat, muss man entweder glücklich machen oder vernichten.
MUFFINS! zwei weitere Sorten auf meiner Wunschliste wurden abgehakt. Backen macht Spaß
What is a day without a blessed night? And what is peace without a blessed fight? A quick taste of the poison, a quick twist of the knife The obsession with death becomes a way of life Dead is the new Alive
japp, JackShining hats schon ziemlich auf den Punkt gebracht. Davon abgesehn weiß ich sehr wohl was Literatur ist; den Zusammenhang zwischen Literatur und "Wissenschaft" gibt es erwiesenermaßen nicht. Literatur ist nicht vorgegeben man kann es nicht berechnen und auch nicht messen oder vorhersagen, kann kann Literatur lesen diskutieren interpretieren und über die Entstehungsgeschichte reden, vergleichen oder auch verbrennen aber keinesfalls wiederlegen oder beweisen oder.. wie erwähnt berechnen oder messen... es ist nichts vorgegebenes sondern rein vom Menschen erschaffen, sich damit zu befassen ist in meinen Augen allenfalls ein Hobbie aber einen Dienst an der Menschheit erweißt man dadurch niemanden, klar kann man mithilfe von Literatur sicher auch "zum Mond fliegen" aber der Realität entspricht Peterchens Mondfahrt deshalb trotzdem nicht; triviales Beispiel... wie gesagt Bücher sind n tolles Hobby man kanns aber auch übertreiben... und ich merke grade ich sollte mehr Lesen... mehr Bücher über Physik.. M-Theorie?^^°??
"Das Alte und Morsche ist zusammengebrochen. Es lebe das Neue!"
Okay, das Spiel "Definitionsfetisch Wissenschaft" kann man zu zweit spielen -.-
Wissenschaft ist die methodisch-systematische Erweiterung des Wissens durch Forschung, dessen Weitergabe durch Lehre, der gesellschaftliche, historische und institutionelle Rahmen, in dem dies organisiert betrieben wird, sowie die Gesamtheit des so erworbenen Wissens -Wikipedia
Steht da irgendwo dass ich empirisch beweisen muss das es eine feststehende Aussage zu meine Bereich gibt ? nope. Auf beispielsweise Shakespeare bezogen steht da dann: Kuck dir sein Stück an, versuche rauszufinden was er aussagen will und berede das dann...
Ich hab grad echt keinen Bock das jetz genauer zu machen weil ich seit drei Tagen nich mehr richtig geschlafen hab und mir gerade echt ne Schaltung platzt wenn ich mir ankuck dass ihr euch anscheinend schlauer wie ne Uni haltet, wenn ihr sagt ,dass man Literatur laut euch nich als Wissenschaft bezeichnen kann weil mans nich beweisen/wiederlegen kann O_o Ich mein korrigiert mich wenn ich falsch liege, aber falls ihr nen Punkt hattet war es doch der... wenn wir schon über Physik reden macht nicht die Tatsache, dass man sie beweisen kann, Physik zur Wissenschafft. Die theoretische Physik arbeitet mit Theorien, das beweisen der Theorie ist der Abschluss der wissenschaftlichen Arbeit, nicht ihre Definition. Die Wissenschaft is das "sich Gedanken darüber machen"
und Leute eins noch... nur weil ihr alle Dank Big Bang Theory jetzt von Stringtheorie bzw M-Theory gehört habt macht euch das nicht schlauer, das hat der Rest von uns auch -.-
Wenn ihr mich jetzt entschuldigt, ich hab morgen eine Prüfung in KulturWISSENSCHAFT und muss dafür lernen -.-
und es stört mich einfach, dass alles und jeder sein Fach gleich als Wissenschaft bezeichnet...
das ist einem als Wissenschaftler vllt angeboren.. aber eig sollte jedem das Gefälle klar sein, dewegen gebe ich jedem Physiker recht wenn er mir sagt wie billig Chemie im Grunde doch sei^^... im Endeffekt lasse ich jedem ja sein Hobby aber mit Wissenschaft hat das meiner Meinung nach wenig zu tun... das mit dem "beweisen/wiederlegen" von Literatur war von mir nurn schlechtes Beispiel... ich sehe halt in Sachen wie Psychologie, Literatur, Kunst nicht wirklich was ich als Wissenschaft verstehe sondern, wie erwähnt n Hobby... abgesehn davon was deinen auszug über die Theoretische Physik angeht, ist es in der Tat teil der Wissenschaftlichen Arbeit Theorien aufzustellen bzw abzuleiten um daraus nutzen zu ziehen ein derartiges Arbeiten sehe ich einfach nicht in anderen sogenannten "Wissenschaften" berichtige mich aber wenn man ein Literarisches Werk interpretiert impliziert die Interpretation doch immer die eigene Meinung abgesehn davon arbeitet man nur mit den subjektiven Worten von irgendeinem Autor da kann man nicht mit weiterarbeiten da wurde einmal was geschrieben und dann wird von vielen andern dran ruminterpretiert. Das dreht sich alles im Kreis... laut Wikipedia sogar ist "Wissenschaft" die Erweiterung des Wissens.. ich kann jetzt aufschreiben was ich will und es als Literatur bezeichnen dadurch erweitert man das Wissen trotzdem nicht, dazu sind versuche notwendig, Beobachtungen und Berechnungen, wie erwähnt... Kultur ist wieder was anderes.. das impliziert aber Literatur Sprache Essgewohnheiten etc. da könnte man Wissenschafltich mit arbeiten auf dem Gebiet der Antropologie wenn man nur die richtigen Erkentnisse daraus zieht, aber das ist auch ein sehr weites Feld.
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Die M-Theorie ist die Theorie, die heutzutage oftmals als "die Superstring Theorie" bezeichnet wird (im populärwissenschaftlichen Bereich). eigentlich gibt es sehr viele Superstringtheorien nur die M-Theorie ist die bekannteste und meist beachtete. in ihr sind mehrere Stringtheorien als Grenzfälle vereint (wie es damals in ähnlicher Form ja auch bei der ART der Fall war, in welcher die SRT der Grenzfall für ein kleines Koordinatensystem als betrachtung auf der Mannigfaltigkeit war. Was ja auch der Grund ist weshalb Einstein sie tensoriell formulierte (Tensoren verändern sich bei Transformation in ein anderes Koordinatensystem nicht => Betrachtungspunkt ist egal.). die SRT hat wiederum die Newtonsche Mechanik als Grenzfall). Das Aufkommen der Quantenmechanik brachte das Problem mit sich, dass aufgrund der heisenbergschen Unschärferelation ("man kann nur Ort oder Impuls bestimmen") eine Deutung aus der Wahrscheinlichkeitsrechnung notwendig war. Dies führte dann übrigens auch zu dem neuen Atommodell (Orbital-Modell). Diese Theorie der Quantenmechanik führt die 4 Grundkräfte zurück auf Teilchenwechselwirkungen mittels Teilchen (Gravitonen, Photonen, Gluonen, W+ W- Z0 Bosonen). In der ART ist die Gravitation eine "Scheinkraft", die durch die Raumzeit-Krümmung, die aus der Einstein-Feldgleichung ersichtlich wird, resultiert (jedes Objekt bewegt sich auf einer Geodäte der Riemannschen Mannigfaltigkeit). Jetzt muss ich zugeben, dass meine differentialgeometrischen Kenntnisse noch nicht ausreichen um jetzt so dinge wie z.B. die Schwarzschild Lösung herzuleiten. Aber der Springende Punkt ist, dass ART und Quantenmechanik vereint werden müssten um eine Art Weltformel zu haben (Einstein als gegner des Zufalls vs Planck, Schrödinger, Heisenberg,Feynmann und ihre Spiegesellen des absoluten Zufalls. Wobei auch Einstein Quantentheorien hatte, siehe Nobelpreis), wobei die Stringtheorien Versuche sind dies zu bewerkstelligen. leider habe ich nur kenntnisse auf Wikipedia Level, was die String-Theorie angeht. lange Rede kurzer Sinn: Die M-Theorie ist, wie alle anderen Stringtheorien, nicht experimentell belegt und mathematisch verdammt kompliziert^^ lineare Algebra, differentialgeometrie etc. ... in den Stringtheorien sind die Elementarteilchen Strings mit verschieden Schwingungen
Ob man sich jetzt damit wirklich das Hirn zermatern möchte oder die energie des autodidaktischen in sinnvollere bereiche der Physik und Mathematik legt ist jedem selbst überlassen. die ART finde ich persönlich noch interessant und wert, dass man sie mathematisch versteht (anders versteht man sie auch nicht...). Auch Bereiche der Quantenmechanik sind es Wert, dass man mathematisch eine Idee davon hat (stichwort Schrödinger-Gleichung. wobei man die mit den komplexen Zahlen nicht als Chemiker braucht). Aber das muss wie gesagt jeder selber wissen und ich bin ein Laie auf diesen Gebieten. aber falls hier ein mathematiker oder physiker unterwegs ist, der bereit ist mir ein paar dinge beizubringen, bin ich natürlich nicht abgeneigt^^
Gebt mir eine Socke und einen halben Ziegel! Wir müssen die Welt retten!
Zitat von Das_Mlaut Wikipedia sogar ist "Wissenschaft" die Erweiterung des Wissens.. ich kann jetzt aufschreiben was ich will und es als Literatur bezeichnen dadurch erweitert man das Wissen trotzdem nicht, dazu sind versuche notwendig, Beobachtungen und Berechnungen, wie erwähnt... Kultur ist wieder was anderes.. das impliziert aber Literatur Sprache Essgewohnheiten etc. da könnte man Wissenschafltich mit arbeiten auf dem Gebiet der Antropologie wenn man nur die richtigen Erkentnisse daraus zieht, aber das ist auch ein sehr weites Feld.
Aber dadurch, dass du die Texte eines Autors bearbeitest und interpretierst kannst du auch 'neues' Wissen über die damaligen bzw dortigen Umstände, Denkmuster etc gewinnen. Literaturwissenschaft trägt also durchaus zur Mehrung des Wissens bei. Mal davon abgesehen, dass diese "Erweiterung des Wissens" ein recht simples Wissenschaftsverständnis ist, die kann man nämlich auch anders definieren, zB als "Sprache, die die Wirklichkeit anhand von Begriffen, Thesen und Theorien strukturiert". Und da der Mensch und seine Schöpfungen (also auch die Literatur) zweifelsfrei der Realität innewohnen, wäre eine beschreibende und erklärende Beschäftigung damit auch Wissenschaft.
Zitat von Das_M und es stört mich einfach, dass alles und jeder sein Fach gleich als Wissenschaft bezeichnet...
Und genauso stört mich die Borniertheit vieler Naturwissenschaftler, die meinen, nur Fakten wären wissenschaftlich. Schließlich gibt es nicht nur Fakten, besonders wenn man sich mit Dingen beschäftigt, auf die der Mensch Einfluss hat, sondern auch Subjektiva, die man nur beschreiben, sortieren und einordnen kann.
Die Forderungen nach Wiederholbarkeit, Prognostizierbarkeit nach Hypothesen und Objektivität, die Naturwissenschaftler gerne stellen, sind übrigens auch nicht die festesten Pfeiler: Objektivität: Die Auswahl der Forschung und der betrachteten und ignorierten Faktoren sowie die Aufstellung von Theorien werden vom Wissenschaftler vorgenommen und sind somit immer subjektiv. Prognostizierbarkeit: Chaotische Systeme, hm? Sogar die NW hat damit manchmal Probleme. Wiederholbarkeit: Es gibt auch eizigartige, zeitlich begrenzte Ereignisse, die man untersuchen kann. Zum Beispiel kann ein Historiker, Sozio- oder Psychologe kaum das Dritte Reich unter "saubereren Testbedingeungen" nachbauen, um daran zu forschen.
Schon etwas später und ich sollte ins Bett, ich hoffe, mein Standpunkt ist trotzdem ohne größere Hirnverrenkung nachzuvollziehen. Mir geht diese Naturwissenschaftliche Überheblichkeit einfach auf den Sack.