Sinnlos, weil das mit dem Dr. nichts mit seinem Job zu tun hatte. Wehrdienst aussetzen war immerhin schonmal ein richtiger Schritt, vielleicht wär ja noch was gescheites hintendrein gekommen. Überfällig, weil keine Spur von Einsicht. Wer so lange rumlaviert, nur das zugibt, was schon längst bekannt ist und sich trotzdem als Opfer darstellt bzw darstellen lässt, der gehört nichti n die Politik, und schon gar nicht in ein Ministeramt. (Was allerdings auch auf ca 80% der anderen "Hoch-Politiker" zutreffen dürfte. Konservativ geschätzt...)
Problem ist nicht das er nicht glaubwürdig ist oder dreist schummelt...das ist Politik. Er hatte das Pech aufzufliegen, so dass selbst der dümmste wähler es Rafft...schlicht und ergreifend Pech. Rücktritt war logisch, aber wenn unter dem Kriterium zurückgetreten würde hätte man 100% Politikerverluste. Trotzdem find ichs gut, weil ich dem seine Art nicht mochte, aber das ist reiner zufall
hätte er es gleich zugegeben und nicht einen auf, "iwo, ich bin so toll, da sagt bestimmt keiner was" gemacht wäre es viel besser für ihn gewesen...hätte er mal PR berater gehabt die so schlau wie wir sind XD
(offtopic: OMG! Jacke hat hier gepostet! und das obwohl er mir gesagt hat, dass er den thread hier nicht anfassen wird )
In Genthin gab es einen Dreifachmord auf einem Schießstand mit anschließendem Selbstmord des Täters. (Genthin kenne ich, ist nicht gerade weit entfernt von mir) Nun wird gesagt, dass der Täter "in einem Wohnheim für verhaltensgestörte Personen gelebt habe" (laut GMX) und eine WBK besessen habe. (Die meisten Quellen reden von einem "Waffenschein", aber das kann man getrost vergessen da die Medien IMMER WBK und Waffenschein durcheinanderwürfeln). Also ist hier wieder mal ein Versagen der zuständigen Behörden Grund, da ein psychisch Labiler keine WBK erlangen darf! - und er hatte trotzdem eine. Etwas ähnliches war wohl auch bei dem Mord an 2 Italienern wegen eines Fußballstreites vor kurzem der Fall, als der Täter Strafminderung aufgrund "erheblich beeinträchtigter Steuerungsfähigkeit" erhielt. Der vergessene Mehrfachmord, bei der die Frau mit der Walther GSP um sich schoß - auch hier behördliches Versagen. Die "berühmte" Tat in Erfurt - behördliches Versagen.
Man sieht also, man hatte nie eine Chance, diese Morde zu verhindern...
Im Vergleich zu Deutschland ist das US-amerikanische Waffengesetz natürlich "lasch" - aber auch dort bekommt nicht jeder eine Waffe, wie es so gerne von den "unabhängigen" Medien behauptet wird. Genaugenommen sind die Gegenden mit den schärfsten Waffengesetzen in Amiland auch die, die die höheren Raten an Morden, Raubüberfällen, Einbrüchen und Vergewaltigungen im Vergleich zu ihren liberaleren Nachbarn haben. Und vollautomatische Waffen sind so stark besteuert, das man schonmal von einem 2stelligen Tausenderbetrag für eine komplette Waffe ausgehen kann. Das problem sind, dort wie hier, die illegalen waffen, die aus dem Gesetz fallen und deswegen von Gesetzesverschärfungen nicht betroffen sind. In Amiland gibt es nicht umsonst ein Sprichwort: "Get the guns of the street - buy one for yourself!"
In Deutschland gibt es natürlich auch die Möglichkeit eine illegale Waffe einzutragen und so zu einer legalen zu machen. Aber da keiner weiß, wie sich das populistisch beeinflußte Waffengesetz entwickelt, ist keiner so blöde so seine evtl. wertvolle Waffe aufs Spiel zu setzen.
Ich sage, richtig so. Ist ja nicht deren erarbeitetes Geld, das sie dafür ausgeben. Wenn sie selber Geld verdienen können sie damit machen was sie wollen, aber wenn man Hartz4 Empfänger ist, solle man sein Geld nicht für Glückspiele ausgeben...